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Sempron vs. Celeron

... und ich wollte mir schon einen Sempron kaufen, ich Depp:


Zwei Seiten dominieren den Prozessormarkt: Die eine protzt mit schnellen, prestigeträchtigen Chips von AMD oder Intel, die sich gegenseitig immer wieder zu überflügeln versuchen. Wäre da nicht die zweite Seite, die dunkle Seite, die hohe Stückzahlen mager ausgestatteter Rechner verbirgt; einzig für den Zweck, attraktive Preise auf Kosten von Performance oder Funktionalität zu erreichen.

Sowohl AMD als auch Intel haben eigens für den preisempfindlichen Business-Markt eigene Marken geschaffen, um die sich auch manche Fachjournalisten nur selten kümmern und die vom Endanwender oft nicht einmal eingeordnet werden können. AMD versuchte es zuerst mit dem Duron und hält sich heute an Sempron fest. Intel wirft dagegen große Mengen semi-attraktiver Celeron-Prozessoren auf den Markt. Beide Abarten sind mit ihren Ziehvätern Athlon 64 bzw. Pentium 4 direkt verwandt, müssen jedoch mit geringerer Funktionalität und deutlich niedrigerer Leistungsfähigkeit leben.

Athlon-64-Prozessoren besitzen heute entweder 512 kB oder 1 MB L2-Cache und arbeiten bei bis zu 2,8 GHz Takt (FX-57). Dagegen besitzen Semprons lediglich 128 oder 256 kB und müssen mit Frequenzen zwischen 1,4 und 2,0 GHz auskommen. Ähnlich verhält es sich in der Intel-Welt: Der schnellste Celeron taktet derzeit mit 3,06 GHz und besitzt 256 kB L2-Cache, während beim Pentium 4 bis zu 3,8 GHz bei 2 MB L2-Cache schon fast üblich sind. Einige Modelle (P4 Extreme Edition) arbeiten zudem bei 266 MHz Systemtakt.

Quelle: Tom's Hardware

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